Damm Verstärkung Bruggerhorn

Dammverstärkung (Auflastschüttung) beim Bruggerhorn in St. Margrethen mit Interventionspiste durch unser Tiefbauabteilung

Ausführung 2016 / 2017

Bauherr: Internationale Rheinregulierung, St. Margrethen

Bausumme gem. Werkvertrag; rund CHF 180’000

Mineralbad St.Margrethen

Wir durften die Baumeisterarbeiten des Neubaus Mineralbad St. Margrethen sowie die Schreinerarbeiten der Saunawelt und im Empfangsbereich ausführen

Eröffnung Ende Oktober 2016

Architekt atm 3 Daniel Rohner
Saunabereich Eiche Massivholzplatten mit Virtuell Struktur schwimmend montiert. Empfangskorpus in MDF Virtuell Struktur weiss lackiert Abdeckung in Eiche Natur lackiert.  Auftragsvolumen GAUTSCHI Holz- & Fensterbau AG Schreinerarbeiten ca. CHF 280’000
Unser Arbeiten der Schreinerei

Just Schweiz AG, Walzenhausen

Projekt: Just Schweiz AG, Walzenhausen, Neubau & Erweiterung Fabrikation Bauherr: Just Schweiz AG, Hansueli Jüstrich, 9428 Walzenhausen Architekt: architekten rlc ag, Marcel Lutz, 9424 Rheineck Auftragssumme: 7.5 Mio. Bauzeit: Februar – Dezember

Neubau Mineralbad St.Margrethen

Projekt: Neubau und Sanierung Mineralbad St. Margrethen
Bauherr: ITW Ingenieurunternehmung AG, Alte Landstrasse 3, 9496 Balzers
Architekt: atm3 ag, Unterlettenstrasse 14, 9443 Widnau
Auftragssummer: Fr. 2‘150‘000.—
Bauzeit: Januar – September 2015

 

 

Rhein- Regulierung

Steinlibach ökologisch aufgewertet

Zoom

Schlussbegehung am Mündungsbereich des Steinlibachs. (Bild: pd)

Im Frühjahr dieses Jahres hat die Internationale Rheinregulierung (IRR) den Mündungsbereich des Steinlibachs in Rheineck vergrössern lassen. Gleichzeitig wurde auch die Kies-Entnahme an dieser Stelle verbessert.

 

RHEINECK. Vor den Bauarbeiten mündete der Steinlibach begrenzt durch Leitdämme in einem rechten Winkel in den Alten Rhein. Dies führte dazu, dass sich Kies und Sand häufig in der Schiffsrinne des Alten Rheins ablagerte und alle fünf Jahre ausgebaggert werden musste. Der links angelegte harte Uferschutz verhinderte zudem jegliche Dynamik im Mündungsbereich. Auch der Ablagerungsplatz für das Geschiebe war viel zu klein.

Mehr Platz für Kies und Sand

Mit Hilfe der baulichen Massnahmen wurde der Leitdamm des Steinlibachs verschoben. Folglich konnte das Delta verbreitert und mehr Platz für den anfallenden Kies und Sand geschaffen werden. Bereits im Juni-Hochwasser dieses Jahres hat sich der breitere Mündungsbereich bewährt. Gleichzeitig wurde mit der Vergrösserung ein wertvoller Lebensraum geschaffen. Dank der neuen flachen Böschungen kann die Bevölkerung den Mündungsbereich im Alten Rhein nun besser erkunden und erleben. Im Frühjahr 2012 beschloss die IRR zusammen mit Rheineck und Thal, dem kantonalen Forstamt, dem Rheinunternehmen und Vertretern von Naturschutzorganisationen, den Mündungsbereich zu vergrössern und die Kies-Entnahme zu verbessern.

Ökologische Aufwertung

Erklärtes Ziel war es, den wertvollen Lebensraum ökologisch aufzuwerten. So beauftragte die IRR das Ökobüro Oeplan, ein Aufwertungsprojekt für die Delta-Entwicklung im Mündungsbereich des Steinlibachs auszuarbeiten. Im Frühjahr 2015 wurden die Bauarbeiten durch die Firma Gautschi AG ausgeführt. Die Massnahmen wurden von der IRR über den Kredit «Endgestaltung Alter Rhein» finanziert. (pd)